"Vergessen Sie nie:

 Die Leute, die in jedem Wahlkampf

 von Zukunft, von den Kindern

 und ihrer Liebe zur Natur sprechen,

 sind diejenigen, die aktuell

 nichts für die Zukunft,

 nichts für die Kinder

 und nichts für die Natur tun!"

 Philip Simon, Kabarettist

"Auf Kinder darf nach dem Polizeigesetz

 nicht geschossen werden."

 Rafael Behr, Akademie der Polizei Hamburg,

 zum Schuss eines Bochumer Polizisten

 auf ein zwölfjähriges, gehörloses Mädchen,

 das dabei lebensgefährlich verletzt wurde 

"Deutschland startet mit einem unerwartet

 niedrigen Gas-Speicherfüllstand

 von nur 75 Prozent in die Heizperiode.

 Im Falle eines sehr kalten Winters

 könnte es bereits im Januar

 zu Versorgungsengpässen kommen."

 Initiative Energien Speichern (INES)

"Die Tabak- und Nikotinindustrie ist

 mit immer neuen Produkten unterwegs,

 weil sie junge Leute ansprechen,

 die sie damit früh nikotinabhängig machen -

 so sichern sie ihren Markt.

 In Deutschland sterben 127.000 Menschen

 pro Jahr aufgrund von Tabakkonsum.

 Jeder fünfte der 520.000 Krebsneuerkrankungen

 im Jahr geht auf Tabak und Nikotin zurück.

 Die volkswirtschaftlichen Kosten

 durch die Behandlung von Kranken

 sowie Verdienstausfälle sind etwa

 sechsmal so hoch wie die Einnahmen

 aus der Tabaksteuer."

 Ulrike Helbig, Leiterin des Berliner Büros

 der Deutschen Krebshilfe

"Die Erfahrungen aus Ländern

 mit einem Sexkaufverbot zeigen,

 dass Prostitution nicht verschwindet,

 sondern aufgrund des Verbotes

 von legalen Tätigkeitsorten

 in gefährliche und prekäre Bereiche

 abgedrängt wird.

 Dadurch steigt das Risiko von Gewalt

 und Krankheiten und der Zugang

 zu Unterstützung und medizinischer Versorgung

 wird erschwert."

 Elke Ronneberger, Bundesvorständin Sozialpolitik

 in der Diakonie Deutschland

"Deutschland ist der Puff Europas."

 Julia Klöckner (CDU), Bundestagspräsidentin

"Die bittere Wahrheit ist,

 dass wir es nicht geschafft haben,

 unter 1,5 Grad zu bleiben - mit fatalen Folgen.

 Jedes Zehntelgrad bedeutet mehr Hunger,

 mehr Vertreibung und drastische

 menschliche und materielle Verluste.

 Es dürfen keine neuen Kohlekraftwerke

 und keine neuen Öl- und Gasprojekte

 genehmigt werden. Die fossilen Brennstoffe

 sind die Hauptverursacher klimaschädlicher

 Treibhausgasemissionen.

  Zurzeit ist der Kampf gegen die Klimakrise

  unzureichend. Das ist moralisches Versagen

  und tödliche Fahrlässigkeit."

  António Guterres, UN-Generalsekretär,

  im Vorfeld des Weltklimagipfels in Belém

"Wohnen ist ein Menschenrecht

 und darf weder Luxusgut

 noch Spekulationsobjekt sein."

 Melanie Weber-Moritz, Präsidentin des

 Deutschen Mieterbundes (DMB)

"Ich bin überglücklich,

 jetzt einen Bürgermeister zu haben,

 auf den ich stolz sein kann."

 Bewohner von New York über Zohran Mamdani,

 den neuen Bürgermeister von New York

"New York, heute Nacht habt ihr geliefert.

 Die Zukunft ist in unseren Händen, meine Freunde.

 Wir haben eine politische Dynastie gestürzt.

 Ein Mandat für Veränderung,

 für eine neue Art der Politik,

 für eine bezahlbare Stadt

 und eine Regierung, die genau das liefert.

 New York wird eine Stadt der Einwanderer bleiben.

 Eine Stadt, die von Einwanderern errichtet

 und geprägt wurde.

 Und ab heute Nacht auch von einem Einwanderer

 geführt wird.

 Ich danke euch und versichere:

 Die Stadt gehört euch!"

 Zohran Mamdani, Demokrat,

 erster muslimischer Bürgermeister von New York,

 beabsichtigt kostenlose Busse und

 eine kostenlose Kinderbetreuung

 sowie einen Mietendeckel einzuführen,

 finanziert durch höhere Steuern für Vermögende

"Wir setzen mittlerweile verstärkt

 auf andere Branchen.

 Das ist ein ganz wesentlicher Punkt,

 dass wir nicht mehr so abhängig sind

 von der Automobilindustrie.

 Denn wo da die Reise hingeht,

 das wissen wir alle heute noch nicht so richtig."

 René Bantel, Stadtkämmerer von Schwäbisch Gmünd

"Wir sind alarmiert über

 die anhaltende Polizeigewalt

 und die offensichtliche Unterdrückung

 von Solidaritätsaktionen für Palästina

 durch Deutschland.

 Im Rahmen des Rechts auf friedliche Versammlung

 sind gewaltfreie Proteste geschützt

 und dürfen nicht bestraft werden.

 Politische Proteste dürfen nicht unterbunden werden."

 UN-Menschenrechtsrat, wirft den deutschen Behörden

 und der Polizei das Verbot von Kundgebungen,

 willkürliche Festnahmen und die Kriminalisierung

 von Verteidigern von Menschenrechten vor

"2024 haben die Wälder und Ozeane

 weniger CO2 aufgenommen als in früheren Jahren.

 Diese Absorbierung ist aber absolut notwendig.

 Wenn die Wälder und Ozeane ihre Arbeit

 nicht mehr so machen, wie wir es erwarten,

 ist das ein sehr, sehr gefährliches Signal

 und Anlass zu ernster Besorgnis.

 Das System bricht zusammen."

 Oksana Tarasova, Atmosphärenphysikerin

 bei der Weltorganisation für Meteorologie (WMO)

"Wir werden in Zukunft in unserem Land

 für die Altersversorgung,

 für die Krankenversicherung

 und für die Pflegevorsorge

 mehr aus eigener Kraft leisten müssen.

 Wir müssen die Eigenverantwortung stärken."

 Friedrich Merz (CDU), Bundeskanzler

"Der Angriff der israelischen Streitkräfte 

 in internationalen Gewässern

 gegen die Global Sumud Flotilla,

 die humanitäre Hilfe zu den Menschen

 im Gazastreifen bringen wollte,

 stellt einen Akt des Terrors dar,

 der gegen das Völkerrecht verstößt

 und das Leben unzähliger Zivilisten in Gefahr bringt."

 Türkisches Außenministerium

"BMW braucht eine großen Wurf

 mit Blick auf den chinesischen Markt

 und mit Blick auf die chinesischen Anbieter

 in Europa."

 Frank Schwape, Lehrbeauftragter für

 Automobilwirtschaft an der Fachhochschule

 des Mittelstands Berlin, bei der Vorstellung

 des in Ungarn gebauten elektrischen BMW iX3 

"Unternehmen, die langfristig

 wettbewerbsfähig sein wollen,

 setzen auch und gerade auf ältere Beschäftigte

 mit ihrer Erfahrung und Zuverlässigkeit."

 Daniel Terzenbach, Vorstandsmitglied

 der Bundesagentur für Arbeit

"Der Beginn der israelischen Offensive

 in Gaza-Stadt bedeutet,

 dass keiner der Entführten

 je nach Israel zurückkehren wird."

 Warnung der Hamas an

 Israels Premierminister Netanjahu

"Anstatt sich auf Einsparungen beim Bürgergeld

 zu konzentrieren, braucht es beispielsweise

 einen armutsfesten Mindestlohn!"

 Heidi Reichinnek, Fraktionsvorsitzende der Linken

"Wir sehen es als erwiesen an,

 dass die israelische Armee

 im Gazastreifen einen Genozid begeht.

 Die Opfer werden wie Tiere behandelt,

 die man ohne Gewissen töten kann.

 Vier der fünf in der UN-Konvention 

 über die Verhütung und Bestrafung

 des Völkermordes von 1948

 erwähnten Tatbestände sind erfüllt.

 Die Tatbestände sind:

 Tötung, schwere körperliche und seelische Schädigung,

 vorsätzliche Schaffung  von Lebensbedingungen,

 die auf die vollständige oder teilweise Zerstörung

 der palästinensischen Bevölkerung abzielen,

 und Maßnahmen zur Verhinderung von Geburten.

 Zivilisten werden getötet, humanitäre Hilfe blockiert,

 Gesundheits- und Bildungseinrichtungen

 systematisch zerstört und

 religiöse Einrichtungen angegriffen."

 Unabhängige Untersuchungskommission der UN

"Nordrhein-Westfalen ist nicht mehr das Land,

 das die großen 'Volksparteien' unter sich aufteilen,

 sondern es sind neue Spieler hinzugekommen.

 Die Verluste von CDU und SPD

 im Vergleich zu vor 20 Jahren

 sind schon dramatisch.

 In vielen nordrhein-westfälischen Kleinstädten

 und Gemeinden trat die AfD noch nicht einmal an."

 Stefan Marschall, Politikwissenschaftler an der Uni Düsseldorf,

 zum Endergebnis der Kommunalwahlen 2025 in NRW

"Die Massentötungen

 palästinensischer Zivilisten im Gazastreifen

 durch Israels Armee,

 die umfassenden Zerstörungen,

 die Behinderung lebensrettender Hilfen

 und die daraus resultierende Hungersnot

 sowie die tödlichen Attacken gegen Journalisten

 schockieren das Gewissen der Welt.

 Israel muss sich für seine Kriegsführung

 vor dem Internationalen Gerichtshof verantworten."

 Volker Türk, UN-Hochkommissar für Menschrenrechte

"Israels Vorgehen im Gazastreifen

 ist keine Verteidigung mehr,

 es ist nicht mal ein Angriff,

 es ist die Ausrottung eines wehrlosen Volkes.

 Das daher ab sofort in Kraft tretende

 Waffenembargo gegen Israel

 soll dazu beitragen, 

 den Völkermord in Gaza zu stoppen."

 Pedro Sánchez, spanischer Ministerpräsident

"Viele Gäste gehen seltener essen,

 wählen günstigere Gerichte,

 verzichten auf Extras wie Vorspeisen

 oder das zweite Getränk."

 Guido Zöllick, Präsident des

 Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands

"Auch für sein eigenes Leben

 muss Putin immer weiter fressen.

 Daher ist er ein Raubtier,

 ein Ungeheuer vor unseren Toren.

 Russland ist dauerhaft 

 zu einer destabilisierenden Macht

 und einer potentiellen Bedrohung

 für viele von uns geworden."

 Emmanuel Macron, französischer Präsident

"Das humanitäre Leid in Gaza

 hat unvorstellbare Ausmaße erreicht.

 Es sind dringende Maßnahmen erforderlich,

 um das Verhungern in dem Palästinensergebiet

 aufzuhalten und umzukehren.

 Wir fordern Israel auf, alle Hilfslieferungen

 internationaler Nichtregierungsorganisationen

 zu genehmigen und deren Arbeit

 nicht länger zu behindern."

 Gemeinsame Erklärung der Außenminister

 von 26 Ländern und der EU-Außenbeauftragten

 Kaja Kallas [Deutschlands Außenminister

 Wadephul (CDU) gehört nicht zu den Unterzeichnern]

"Die gezielte Tötung von fünf Journalisten

 im Gazastreifen stellt einen schweren Verstoß

 gegen das humanitäre Völkerrecht dar.

 Wir fordern sofortigen, sicheren

 und ungehinderten Zugang

 in den Gazastreifen für alle Journalisten."

 Büro für Menschenrechte der Vereinten Nationen

"Es gibt keinen Hunger im Gazastreifen

 und keine Politik des Hungerns.

 Hört auf, Israel absichtlich

 dieser ungeheuerlichen Lüge zu bezichtigen!"

 Benjamin Netanjahu, israelischer Premierminister

"Kinder verhungern und sterben vor unseren Augen.

 Gaza ist eine dystopische Landschaft

 tödlicher Angriffe und völliger Zerstörung."

 Volker Türk, UN-Hochkommissar für Menschenrechte

"Viele Beschäftigte leisten Überstunden ohne Ende,

 werden krank durch zu viel Arbeit

 und für viel zu viele wartet jetzt schon

 nach einem Leben voller Arbeit bittere Altersarmut.

 Statt Menschen länger arbeiten zu lassen,

 müsste das Rentensystem so finanziert werden,

 dass alle Erwerbstätigen einzahlen."

 Sören Pellmann, Fraktionsvorsitzender der Linken,

 zur Äußerung von Bundeswirtschaftsministerin Reiche (CDU)

"Wir müssen mehr und länger arbeiten."

 Katherina Reiche (CDU), Bundeswirtschaftsministerin 

"Die Regenbogenflagge ist ein Zeichen

 für Vielfalt, Respekt und Toleranz.

 Diese Werte gehören ebenso 

 wie Freiheit und Gleicheit

 zum Kern der Demokratie

 und sind unverzichtbar

 für eine freie und offene Gesellschaft."

 Anke Rehlinger (SPD), Bundesratspräsidentin

 und Ministerpräsidentin des Saarlandes,

 zum Hissen der Regenbogenflagge 

 vor dem Bundesrat zum Berliner

 Christopher-Street-Day (CSD) am 26. Juli

"Wir fordern sofortige Verhandlungen

 über eine Waffenruhe, die Öffnung

 aller Grenzübergänge und

 den ungehinderten Fluss von Hilfsgütern

 durch von der UN kontrollierte Strukturen.

 Wegen der israelischen Blockade

 bleiben Tonnen von Nahrung, Wasser,

 medizinischen Gütern und Treibstoff

 ungenutzt in Lagerhäusern außerhalb des Gazastreifens.

 Die Beschränkungen, Verzögerungen 

 und Zersplitterung durch die Totalbelagerung

 der israelischen Armee haben Chaos, Hunger

 und Tod verursacht."

 Gemeinsame Erklärung von 115 Hilfsorganisationen

"Die humanitäre Lage im Gazastreifen

 gehört zum Schlimmsten,

 was ich in 30 Jahren gesehen habe."

 Mathias Mogge, Generalsekretär

 der Welthungerhilfe

"Die Menschen hatten in der Kirche

 einen Schutzraum gefunden,

 in dem sie hofften,

 wenigstens mit dem Leben davonzukommen,

 nachdem der Krieg ihnen bereits ihre Häuser,

 ihre Besitztümer und ihre Würde genommen hat.

 Wir verurteilen den Angriff auf unschuldige Zivilisten

 und einen heiligen Ort aufs Schärfste."

 Stellungnahme des Lateinischen Patriarchats

 zum Panzerangriff der israelischen Armee

 auf die einzige katholische Kirche im Gazastreifen,

 bei dem 3 Menschen getötet und zahlreiche verletzt wurden

"Die aktuelle Entwicklung ist atemberaubend.

 Die Frage ist nicht, ob die Beitragssätze

 irgendwann 50 Prozent erreichen,

 sondern wann das geschieht.

 Aktuell diskutierte Maßnahmen

 wie Anhebungen von Beitragsbemessungsgrenzen

 sowie die Einbeziehung von Beamten

 in die Sozialversicherung reichen nicht aus."

 Martin Werding, Professor für Sozialpolitik

 und öffentliche Finanzen an der Ruhr-Universität Bochum

 und Mitglied des Sachverständigenrats Wirtschaft,

 zu den Sozialabgaben in Deutschland

"Der vom Menschen verursachte Klimawandel

 hat die jüngste Hitzewelle in Europa verstärkt

 und die Zahl der Todesfälle verdreifacht.

 Zum Schutz vor gefährlichen Hitzewellen

 muss der sogenannte Wärmeinsel-Effekt der Städte

 reduziert werden, etwa durch die Entfernung

 undurchlässiger Oberflächen wie

 Pflastersteine, Asphalt oder Beton

 und die Erweiterung kühlender Grün- und Wasserflächen."

 London School of Hygiene & Tropical Medicine

"Die Behauptung, dass Deutsche

 weniger denn je arbeiten,

 ist einfach grundfalsch."

 Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts

 für Wirtschaftsforschung (DIW)

"Von Gesundheitsministerin Warken wurden

 auch ganz gezielt Stellen geschwärzt,

 wo gezeigt wird, dass Jens Spahn

 direkt beteiigt war in Entscheidungen

 und informiert war.

 Die Schwärzungen zeigen eindeutig,

 dass Spahn im Fall Emix

 in die Entscheidungen eingebunden war.

 Und das ist schon nochmal eine neue Lage der Belege,

 die wirklich belastend ist für den Ex-Gesundheitsminister."

 Aurel Eschmann, Nichtregierungsorganisation Lobbycontrol,

 nach Sichtung auch des ungeschwärzten Sudhoff-Berichts

 zur Corona-Maskenaffäre

"Die Erhöhung des Mindestlohns

 ist viel zu wenig und eine herbe Enttäuschung 

 für Millionen von hart arbeitenden Menschen."

 Ricarda Lang (Grüne), zur künftigen Höhe des Mindestlohns

"Israel betreibt eine systematische Vernichtung

 von Zivilisten im Gazastreifen

 im Schatten des Iran-Kriegs.

 Israelisches Militär hat wiederholt

 das Feuer auf Menschen eröffnet,

 die nur Lebensmittel in Empfang nehmen wollten.

 Der Versuch zu überleben

 wird vielfach mit einem Todesurteil bestraft.

 Auch den verbliebenen medizinischen Einrichtungen

 fehlt es am Nötigsten."

 Jonathan Whittall, Leiter des UN-Koordinierungsbüros

 für humanitäre Hilfe

"Ich bin besorgt über Einschränkungen

 bei Demonstrationen sowie über Berichte über

 exzessive Polizeigewalt gegen Demonstranten,

 einschließlich Minderjährigen.

 Zudem warne ich vor dem Missbrauch

 der Antisemitismus-Definition,

 um Meinungsfreiheit und legitime Kritik zu unterdrücken,

 einschließlich solche am Staat Israel.

 Einschränkungen politischer Debatten dürfen

 laut Europäischem Gerichtshof für Menschenrechte

 nur in engen Grenzen erfolgen."

 Michael O´Flaherty, EU-Menschenrechtskommissar,

 in einem Brief an Bundesinnenminister Dobrindt (CSU)

"Es muss auf jeden Fall eine Struktur

 bei der Bundeswehr geschaffen werden,

 die eine zügige Rückkehr zur Wehrpflicht

 möglich macht.

 Wenn die alte Wehrpflicht

 wieder eingesetzt wird,

 dann gilt sie nur für Männer."

 Jens Spahn, CDU-Fraktionsvorsitzender

"Es ist nicht hinnehmbar,

 dass Palästinenser für Lebensmittel

 ihr Leben riskieren.

 Israel hat gemäß dem humanitären Völkerrecht

 die klare Verpflichtung,

 humanitäre Hilfe zuzulassen und zu erleichtern."

 António Guterres, UN-Generalsekretär,

 zu Berichten, wonach israelische Soldaten

 in der Nähe eines Verteilzentrums nahe Rafah

 das Feuer auf Zivilisten eröffnet haben

"Die Palästinenser auszuhungern

 und die humanitäre Lage vorsätzlich

 dramatisch zu verschlimmern,

 hat nichts mit der Sicherung

 des Existenzrechts Israels zu tun.

 Und es kann auch nicht

 deutsche Staatsräson sein."

 Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter des Bundes,

 zum Vorgehen Israels im Gazastreifen,

 bei dem am 24. Mai 2025 u.a. 9 Kinder

 im Alter von 7 Monaten bis 12 Jahren getötet wurden

 und auch zahlreiche Kinder in Lebensgefahr schweben 

"Die gesamte Bevölkerung Gazas

 ist von einer Hungersnot bedroht.

 Familien müssen hungern

 und ihnen wird das Nötigste vorenthalten -

 und das alles vor den Augen der Weltöffentlichkeit.

 Die UN hat alle logistischen Voraussetzungen,

 um die Menschen zu versorgen,

 sofern Israel dies zulässt.

 160.000 Paletten stehen bereit,

 genug, um fast 9.000 Lastwagen zu füllen.

 Die Palästinenser durchleiden 

 die wohl grausamste Phase des Krieges."

 António Guterres, UN-Generalsekretär 

"Es ist sinnvoll, das Pensionssystem der Beamten

 zu reformieren und in ein allgemeines Rentensystem

 für alle zu überführen -

 schon um sicherzustellen, dass alle Einschränkungen,

 die man von gesetzlich Versicherten verlangt,

 auch eins zu eins auf sie übertragen werden."

 Moniker Schnitzer, Professorin für 

 Komparative Wirtschaftsforschung 

 an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Beamtin)

 und Vorsitzende des Sachverständigenrats 

 zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

"In die Rentenversicherung sollten auch Beamte,

 Abgeordnete und Selbstständige einzahlen.

 Wir müssen die Einnahmen verbessern."

 Bärbel Bas (SPD), Bundesarbeits- und sozialministerin

"Nachdem World Central Kitchen

 in den letzten 18 Monaten

 insgesamt mehr als 130 Millionen Mahlzeiten

 und 26 Millionen Brote ausgegeben hat,

 fehlen in Gaza die Vorräte,

 um Mahlzeiten zu kochen oder Brot zu backen."

 Hilfsorganisation World Central Kitchen, 

 die aufgrund der anhaltenden Blockade Israels

 ihre mobilen Küchen im Gazastreifen schließen mussten

"Wir müssen uns um jedes einzelne Kind kümmern!"

 Bernd Siggelkow, Gründer und Vorsitzender des 

 Kinder- und Jugendhilfswerks "Die Arche", fordert

 die Politik und die Gesellschaft auf, mehr für Kinder zu tun

"Der Schusswaffeneinsatz ist das letzte Mittel

 der Gefahrenabwehr.

 Der Einsatz von Pfefferspray

 rechtfertigt die Schussabgabe nicht."

 Michael Jasch, Kriminologe von der

 Hochschule für Polizei in Nordrhein-Westfalen

"Von den Bodycams liegen zum Einsatz keine Bilder vor,

 sie waren ausgeschaltet.

 Es gibt keine Verpflichtung, die Bodycams einzuschalten.

 Jeder Beamte entscheidet selbst 

 und muss sein Gegenüber darüber auch informieren."

 Oliver Grimm, Sprecher des niedersächsischen

 Innenministeriums, zum tödlichen Polizeieinsatz in Oldenburg

"Ich bin fest davon überzeugt,

 dass eine Geburt nur dort stattfinden sollte,

 wo ein Kinderarzt vorhanden ist.

 Unter der Geburt kann es immer

 zu Problemen kommen,

 und die sind nicht voraussehbar.

 Und jedes Kind hat das Recht

 auf eine adäquate Versorgung -

 und wenn diese Versorgung erst

 nach einer halben Stunde beginnt*,

 dann ist diese Phase einfach eine hochkritische Phase."

 Prof. Mario Rüdiger, Leiter der Neonatologie

 des Universitätsklinikums Dresden

 und Präsident der Deutschen Gesellschaft

 für Perinatale Medizin

 [*bis zum Eintreffen eines Kinderarztes/einer Kinderärztin]

"Die Öffentlichkeit fordert zunehmend

 mehr Mitbestimmung.

 Immer mehr Menschen reagieren enttäuscht

 und wenden sich ab."

 Claudia Landwehr, Professorin am

 politikwissenschaftlichen Institut der Universität Mainz

"Wenn die Regierenden nicht

 auf die Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger

 eingehen, dann besteht die Gefahr,

 dass diese sich stärker abwenden

 und sich stattdessen zu Alternativen hinbewegen."

 Jasmin Riedl, Politikwissenschaftlerin

 an der Universität der Bundeswehr München

"Ich sag´s euch wie es ist:

 Diese Gesprächspartner waren

 die mit Abstand unangenehmsten.

 Humanität und Verantwortung

 für andere Menschen? Null komma null!

 Ich sage es euch: Dobrindt und Frei,

 sie sind wirklich unangenehm.

 Sie haben kein Gewissen."

 Boris Pistorius (SPD), Bundesverteidigungsminister,

 in der Sitzung der SPD-Bundestagsfraktion 

"Die deutsche Automobilindustrie

 steckt in einer massiven und umfassenden Krise.

 Daher werden wir in diesem Jahr sehen,

 dass die Autokonzerne massiv

 an der Kostenschraube drehen werden,

 um ihre Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.

 Das wird unweigerlich zu deutlichen Einschnitten

 bei der Beschäftigung führen."

 Constantin M. Gall, Autoexperte bei EY

"Palästinensische Patienten sterben, 

 nur weil sie keine Krankenhäuser erreichen können.

 Krankenwagen mit Patienten

 in lebensbedrohlichem Zustand

 werden von israelischen Streitkräften

 an Kontrollpunkten aufgehalten,

 medizinische Einrichtungen umstellt und durchsucht

 und Gewalt auch gegen medizinische Mitarbeiter

 ausgeübt."

 Brice de le Vingne, Nothilfekoordinator 

 von Ärzte ohne Grenzen 

"Wir haben unser Kinderdorf verloren,

 nichts steht mehr."

 Reem Alrequeb, Leiterin des SOS-Kinderdorfes

 im Gazastreifen, zur Zerstörung der Einrichtung

 in Rafah durch die israelische Armee

"Unser Land trocknet aus, und wir schauen zu!

 Wir verbrauchen in Deutschland aktuell mehr Wasser,

 als sich natürlich erneuern lässt.

 Deutschland verliert pro Jahr seit etwa 20 Jahren

 trotz großer und steigender Niederschläge

 enorm viel Wasser.

 Das sind im Mittel 2,5 Milliarden Kubikmeter pro Jahr.

 Und diese starken Regenmengen

 werden zu schnell abgeführt -

 zum Beispiel, weil zu viele Flächen versiegelt sind

 und das Wasser in die Kanalisation abfließt,

 statt zu versickern."

 Olaf Bandt, Vorsitzender des Bunds für Umwelt

 und Naturschutz Deutschland (BUND)

"Die E-Mobilität wird für die nächsten Jahre

 unser stärkster Wachstumstreiber bleiben."

 Oliver Zipse, BMW-Vorstandsvorsitzender

"Der Rückbau-Status unserer fünf Kernkraftwerke

 ist praktisch gesehen irreversibel.

 Eine Diskussion über die weitere Nutzung

 der Kernkraft hat sich für uns

 vor diesem Hintergrund erledigt.

 Wir glauben nicht, dass der Neubau

 von Kernkraftwerken in Deutschland

 eine Lösung der Fragen

 zu heutigen Problemstellungen

 der Energieversorgung wäre.

 Selbst bei optimaler Zusammenarbeit

 mit Politik und Behörden würde der Bau

 mehr als zehn Jahre dauern."

 Jörg Michels, Vorsitzender der Geschäftsführung

 der EnBW Kernkraft GmbH, zu den Vorstößen

 der Union für eine Wiederinbetriebnahme

 stillgelegter Atomkraftwerke

"Gestern habe ich über einen elfjährigen Jungen

 geschrieben, der einen Stein auf einen

 gepanzerten israelischen Jeep geworfen hat.

 Ihm wurde ins Herz geschossen.

 Dieser Junge ist in meinen Augen ein Freiheitskämpfer."

 Gideon Levy, Journalist bei der israelischen Tageszeitung "Haaretz"

"Die Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs

 ist rechtsverbindlich.

 Alle EU-Staaten sind als Vertragsparteien verpflichtet,

 die Gerichtsentscheidung umzusetzen."

 Josep Borrell, EU-Außenbeauftragter,

 zum Urteil des Internationalen Strafgerichtshofs

 gegen Benjamin Netanyahu und Yoav Gallant

"Es gibt ausreichend Gründe für die Annahme,

 dass Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu

 und dessen ehemaliger Verteidigungsminister

 Yoav Gallant absichtlich und wissentlich

 der Zivilbevölkerung im Gazastreifen

 wesentliche Dinge für ihr Überleben

 einschließlich Nahrung, Wasser sowie

 Medikamente und medizinische Hilfsmittel

 sowie Brennstoffe und Strom vorenthalten haben."

 Internationaler Strafgerichtshof in Den Haag,

 zur Begründung für das Erlassen

 der internationalen Haftbefehle gegen

 Israels Premierminister Netanyahu

 und dessen Ex-Verteidigungsminister Gallant

 wegen Kriegsverbrechen und

 Verbrechen gegen die Menschlichkeit

"Das Abtreibungsverbot untergräbt

 die Integrität des ärztlichen Berufsstandes,

 indem es die Fähigkeit der Ärzte einschränkt,

 ihren Patienten eine evidenzbasierte Medizin

 zu bieten."

 Teton County, Richterin im US-Bundesstaat Wyoming,

 in ihrem Urteil zur Aufhebung des Abtreibungsverbots

 in Wyoming

"Wir wollen, dass die Schüler ihre Meinung sagen

 und lernen, sie zu begründen,

 und nicht, dass sie uns nach dem Mund reden."

 Doreen Rindock, Leiterin der Lessing-Grundschule

 in Großpostwitz bei Bautzen (Sachsen),

 zum landesweiten Schulversuch, keine Noten zu vergeben

"Dadurch fühlen sich die Kinder

 nicht in eine Schublade gedrückt.

 Stattdessen kann man so gemeinsam

 mit ihnen etwas erarbeiten

 und sie bei der Weiterentwicklung

 viel besser unterstützen,

 statt sie durch Noten zu demotivieren."

 Antje Berger, Lehrerin an der Grundschule

 "Emil Ufer" in Olbersdorf (Sachsen)

"Wir erhoffen uns davon

 Druck wegzunehmen von den Kindern,

 aber auch den einzelnen Kindern

 gerecht zu werden, weil die natürlich

 mit ganz verschiedenen Voraussetzungen kommen.

 Und Noten können das schlecht abbilden."

 Gordon Alisch, Leiter der Grundschule

 "Emil Ufer" in Olbersdorf (Sachsen),

 beteiligt sich neben zehn anderen Grundschulen

 am landesweiten Versuch, vier Jahre lang

 zu erproben, wie es sich auswirkt,

 wenn keine Noten vergeben werden

"Es reicht nicht, 

 gegen Rechtsextremismus zu sein,

 notwendig ist auch,

 das Leben der Menschen zu verbessern."

 Ricarda Lang, ehem. Grünen-Vorsitzende

"Schon jetzt halten mehr als ein Drittel

 der Geringverdiener und in Armut lebenden Menschen

 in Deutschland die Aussage

 'die regierenden Parteien betrügen das Volk'

 für zutreffend."

 Verteilungsbericht des Wirtschafts- und

 Sozialwissenschaftlichen Instituts

"Straftaten im Justizdienst sind inakzeptabel."

 Georg Eisenreich (CSU), zu den gravierenden

 Misshandlungsvorwürfen gegen Bedienstete

 der JVA Augsburg-Gablingen

"Es besteht der Anfangsverdacht,

 dass einzelne Gefangene möglicherweise unbekleidet

 in einen ´besonders gesicherten Haftraum

 ohne gefährdende Gegenstände´

 untergebracht worden seien sollen - und zwar

 ohne dass die besonderen Voraussetzungen

 für diese Maßnahme vorlagen.

 Zudem geht die Staatsanwaltschaft Vorwürfen nach,

 wonach es zu tätlichen Übergriffen 

 einzelner Bediensteter der JVA Gablingen

 auf einzelne Gefangene gekommen sein soll."

 Staatsanwaltschaft Augsburg, aufgrund einer Anzeige

 einer Anwältin gegen die Leitung der JVA Gablingen

"Größter Treiber des Artensterbens

 ist die Zerstörung der Lebensräume

 von Tieren und Pflanzen durch den Menschen.

 Wir zerstören, was uns am Leben erhält."

 Kathrin Samson, Vorständin Naturschutz

 beim WWF Deutschland

"Wie berichtet, hat die BMW Group

 ihre Volumensprognose angepasst.

 Im Zuge dessen nutzen wir 

 im Fahrzeugwerk Dingolfing

 unsere Flexibilitätsinstrumente,

 um unsere Produktions- und Arbeitszeiten

 entsprechend anzupassen.

 Die Produktionsunterbrechung ist nun 

 vom 27. September bis einschließlich 4. Oktober."

 Julian Friedrich, Sprecher der BMW Group-Werke

 Dingolfing und Landshut

"China wird für alle deutschen Autohersteller

 zunehmend zur größten Herausforderung

 der letzten 50 Jahre.

 In China sind Elektroautos mittlerweile unverzichtbar.

 Über die Hälfte der verkauften Fahrzeuge 

 sind inzwischen Elektroautos.

 Genau in dieem Bereich

 haben Konzerne aus Deutschland und Europa

 den Anschluss verloren."

 Ferdinand Dudenhöffer, Professor für Automobilwirtschaft

 und Automobilexperte

"Bleibt es bei den bisherigen Plänen

 von Gesundheitsminister Lauterbach,

 würde künftig ein Privatversicherter 

 in einem Bett behandelt, das die Solidargemeinschaft

 der gesetzlich Krankenversicherten bezahlt hat.

 Es ist ein Gebot der Fairness,

 auch die private Krankenversicherung

 am Umbau der Krankenhauslandschaft zu beteiligen."

 Carda Reimann, Vorstandsvorsitzende

 des AOK-Bundesverbandes

"Der Grund, weshalb ich Klimaaktivistin bin,

 ist, dass ich mich um Menschen sorge.

 Für mich ist es selbstverständlich

 als Klimaaktivistin,

 mich für Menschen einzusetzen,

 die leiden und unterdrückt werden."

 Greta Thunberg, schwedische Klimaaktivistin,

 zu ihren propalästinensischen Protesten

"Das Problem ist, dass wir in Deutschland

 nicht mehr wettbewerbsfähig

 Autos produzieren können.

 Vor allem die Energie- und Bürokratiekosten,

 aber auch die Arbeitskosten

 sind im Vergleich zu anderen Ländern sehr hoch."

 Hildegard Müller, Präsidentin des

 Verbands der Automobilindustrie (VDA)

"Ich rechne fest damit,

 dass die SPD und ich

 2025 ein so starkes Mandat bekommen,

 dass wir auch die nächste Regierung

 anführen werden.

 Auch Boris Pistorius will, wie viele andere,

 dass ich wieder als Kanzler antrete.

 Ich sehe das genauso."

 Olaf Scholz (SPD), Bundeskanzler, 

 nach den verlorenen Landtagswahlen

 in Sachsen und Thüringen 

"Der Siedlungsbau Israels im Westjordanland

 verstößt ganz eindeutig gegen das Völkerrecht."

 Annalena Baerbock (Grüne), Bundesaußenministerin

"Ich fordere eine sofortige Einstellung 

 dieser Operationen!"

 António Guterres, UN-Generalsekretär, 

 zu den israelischen Militäreinsätzen

 in Westjordanland, bei denen

 mindestens 14 Menschen getötet wurden

"Wichtigste Einflussfaktoren 

 der Absatzschwäche deutscher Hersteller

 sind sicherlich ein Unterschätzen

 der Elektrodynamik im chinesischen Markt,

 und zum Zweiten hat man nicht gedacht,

 dass die chinesischen Autobauer

 so gute und innovative Produkte

 an den Markt bringen.

 Die zentralen Einflussfaktoren sind Elektromobilität,

 aber langfristig auch Autonomes Fahren."

 Stefan Bratzel, Direktor des 

 Center fo Automotive Management (CAM),

 zu den Absatzproblemen deutscher Autobauer in China

"Das sind keine tapferen Soldaten,

 die Häftlinge misshandeln.

 Es sind Menschen, die eine Person

 in Handschellen vor sich haben

 und sie dann misshandeln,

 weil sie Spaß daran haben."

 Yoel Donchin, Arzt, der palästinensische Häftlinge

 aus dem israelischen Militärgefängnis Sde Teiman

 behandelte (u.a. wegen Folter, Vergewaltigungen

 und Amputationen wegen langer Fesselung)

"Es wird keine Befugnis

 zum heimlichen Schnüffeln in Wohnungen geben.

 Im Staat des Grundgesetzes

 machen wir so etwas nicht.

 Das wäre ein absoluter Tabubruch."

 Marco Buschmann (FDP), Bundesjustizminister,

 erteilte dem Gesetzesentwurf von

 Bundesinnenministerin Faeser (SPD) eine Absage

"Das Bundeskriminalamt soll die Befugnis

 zum verdeckten Betreten und

 zur verdeckten Durchsuchung von Wohnungen

 als Begleitmaßnahme von Online-Durchsuchungen

 und Quellen-Kommunikationsüberwachung* erhalten."

 Gesetzesentwurf von Bundesinnenministerin Faeser (SPD) 

 [*Anbringen von Spähsoftware auf Desktops und Smartphones]

"Das Bundeskriminalamt und die Bundespolizei

 sollen bei der Suche nach Verdächtigen

 künftig auch Programme zur Gesichtserkennung

 einsetzen dürfen."

 Gesetzesentwurf von Bundesinnenministerin Faeser (SPD)

 [Programme zur Gesichtserkennung werden in China

 bereits eingesetzt]

"Mindestens zehn Schulen

 wurden in den vergangenen Wochen

 von Israel ins Visier genommen.

 Es gibt keine Rechtfertigung 

 für dieses Massaker.

 Wir sind bestürzt über

 die schreckliche Gesamtzahl der Opfer.

 Mehr als 40.000 Palästinenser sind

 seit dem Beginn des Kriegs im Oktober

 getötet worden."

 Josep Borrell, EU-Außenbeauftragter,

 verurteilt den neuerlichen Angriff Israels

 auf ein Schulgebäude im Gazastreifen 

"Einige Tage nach dem Atombombenabwurf

 suchte ich als Zehnjähriger meine alte Schule auf

 und sah überall verbrannte Körper -

 Menschen, die nach Wasser riefen.

 Dann verstummten plötzlich diejenigen,

 die eben noch vor Schmerz geschrien hatten

 und hörten auf zu atmen.

 Erwachsene trugen sie

 an ihren Köpfen und Füßen

 nach draußen auf den Sportplatz,

 gruben ein Loch und verbrannten sie,

 nachdem sie ihre Körper auf ein Brett gelegt hatten.

 Ich werde nie vergessen,

 wie meine Schule zu einem Krematorium wurde."

 Seiichiro Mise, ein Überlebender des

 US-Atombombenabwurfs aus Nagasaki,

 auf der Gedenkfeier für die Opfer

"Diese Entscheidung ist absolut unparteiisch.

 Es geht nur darum, dass wir eine Zeremonie

 in einer friedlichen und feierlichen Atmosphäre

 abhalten wollen."

 Shiro Suzuki, Bürgermeister von Nagasaki,

 auf der Gedenkfeier für die rund 70.000 Opfer

 des 2. US-Atombombenabwurfs, zur Nicht-Einladung

 des israelischen Botschafters

"Der Großteil der Städte in Deutschland

 schützt die Menschen nicht ausreichend

 vor den extrem hohen Temperaturen

 als Folge der Klimakrise.

 Sie sind gleichzeitig stark versiegelt

 und bieten zu wenig kühlendes Grün."

 Deutsche Umwelthilfe (DUH)

"Was sollen wir machen?

 Wir müssen essen,

 und deshalb müssen wir auch einkaufen.

 Wir schauen sehr auf die Preise

 und sind zunehmend im Discounter unterwegs.

 Als Familie ist es inzwischen

 ein teures Unterfangen, alle satt zu bekommen."

 Berufstätige Eltern mit zwei Kindern aus Mainz

"Während die Elektromobilität

 weltweit Auftrieb hat,

 führen wir in Europa Scheindebatten über

 Reichweitenangst und Technologieoffenheit.

 Dabei hat sich die Technologie

 rasant weiterentwickelt und die Produkte

 sind inzwischen sowohl besser

 als auch günstiger."

 Felix Kuhnert, Leiter des Autobereichs

 bei PwC Deutschland

"Dass jeder fünfte Rentner nach 45 Arbeitsjahren

 sogar weniger als 1.200 Euro Rente bekommt,

 ist ein politischer Skandal.

 Die Deutschen sollten sich derart niedrige Renten,

 die dann auch noch besteuert werden,

 nicht länger bieten lassen.

 Deutschland sollte sich ein Beispiel

 an Österreich nehmen.

 Dort liegt die Durchschnittsrente 

 für langjährig Versicherte 800 Euro höher."

 Sahra Wagenknecht, BSW-Parteivorsitzende

 [Seit einer Rentenreform in Österreich

  zahlen auch alle Beamten und Selbstständigen

  in die gesetzliche Rentenversicherung ein]

"Die Beteiligten müssen sich wieder

 auf den lange verzögerten Weg

 zu einem Ende der Besatzung 

 und zu einer Lösung des Konflikts engagieren.

 Die einzig realisierbare Lösung

 ist dabei die Zweistaaten-Lösung."

 António Guterres, UN-Generalsekretär,

 zum Urteil des Internationalen Gerichtshofs

"Humanitäre Hilfe im Gazastreifen

 wird immer wieder blockiert,,

 Helfer/-innen werden angegriffen

 und Krankenhäuser zerstört.

 Auch unsere Teams mussten

 Patientinnen und Patienten zurücklassen,

 da uns Evakuierungsbefehle erreichten

 oder unser Einsatz zu gefährlich wurde.

 Das muss aufhören.

 Wir fordern, dass Helfende

 und Zivilistinnen und Zivilisten im Gazastreifen

 endlich den Schutz erhalten,

 der ihnen im humanitären Völkerrecht garantiert wird."

 Christian Katzer, Geschäftsführer von ÄRZTE OHNE GRENZEN 

"Der Internationale Gerichtshof hat festgestellt,

 dass Israels anhaltende Präsenz

 in den palästinensischen Gebieten

 unrechtmäßig ist.

 Sie verstößt gegen das völkerrechtliche Verbot

 zwangsweiser Gebietsaneignung.

 Israel muss die Besatzung

 so schnell wie möglich beenden.

 Andere Länder sind verpflichtet,

 diese unrechtmäßige Situation

 nicht als rechtmäßig anzuerkennen."

 Nawaf Salam, Richter am Internationen Gerichtshof

"Das Ausmaß und die Art der Verbrennungen,

 die wir täglich im Gazasteifen sehen,

 kann kein Gesundheitssystem der Welt bewältigen.

 Wir behandeln Verletzungen im Bauch- und Brustbereich,

 zerstörte Gliedmaßmaßen sowie massive Verbrennungen.

 Besonders dramatisch ist,

 dass wir immer wieder Kinder aufnehmen,

 die ohne Angehörige eingeliefert werden.

 Sie sind die Einzigen aus ihrer Familie,

 die noch leben."

 Amber Alayyan, medizinische Koordinatorin

 von ÄRZTE OHNE GRENZEN

"Ich kann das nur betonen:

 Ja, die Wärmepumpen können auch

 in Bestandsgebäuden gut arbeiten.

 Und ja, die können auch 

 mit Heizkörpern arbeiten."

 Marek Miara, Wärmepumpenforscher vom

 Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE)

"Wir haben im Moment

 eine ausgesetzte Wehrpflicht,

 die laut Grungesetz allein auf

 die männliche Bevölkerung zielt.

 Hier sollte man eine Gleichberechtigung herstellen."

 Carsten Breuer, Generalinspekteur bei der Bundeswehr,

 zur Wehrpflicht auch für Frauen

"Chinesische Automarken werden schon 2030

 ein Drittel des Weltmarktes erobert haben

 und neun Millionen Fahrzeuge

 außerhalb Chinas verkaufen."

 AlixPartners, Unterrnehmensberatung

"Ich hoffe, dass die Tatsache,

 dass es uns heute gelungen ist,

 Julian Assange trotz aller Widrigkeiten

 und gegen eine der mächtigsten Regierungen

 der Welt freizubekommen,

 allen weltweit inhaftierten Journalisten

 und Verlegern Hoffnung gibt."

 Jennifer Robinson, in London tätige

 australische Menschenrechtsanwältin

 und Anwältin von Julian Assange 

"Mit diesem Urteil scheint es,

 dass Sie diesen Gerichtssaal

 als freien Mann verlassen können.

 Ich hoffe, dass ein wenig Frieden

 wiederhergestellt wird."

 US-Richterin Ramona V. Manglona auf Saipan,

 zum WikiLeaks-Gründer Julian Assange

"Wofür Julian steht, ist Wahrheit und Gerechtigkeit."

 Stella Assange, Ehefrau von Julian Assange

"Thank you Julian, you are a great HERO!"

 Plakate von Julian Assange-Anhängern bei seiner Freilassung

 aus dem Hochsicherheitsgefängnis bei London

"Genug ist genug."

 Anthony Albanese, australischer Premierminister,

 zu seiner Forderung, die Inhaftierung von

 WikiLeaks-Gründer Julian Assange zu beenden

"Unternehmen, die Waffen, Teile, Komponenten

 und Munition an die israelischen Streitkräfte liefern,

 riskieren, bei schweren Verstößen gegen

 die internationalen Menschenrechte und

 das humanitäre Völkerrecht mitschuldig zu werden."

 UN-Menschenrechtsexperten

"Man greift keine Menschen an,

 erst recht keine Kinder 

 und schon gar nicht aus rassistischen Motiven.

 Für Rassismus ist in der Gesellschaft kein Platz."

 Christian Pegel (SPD), Innenminister von

 Mecklenburg-Vorpommern, zum Angriff

 auf zwei ghanaische Mädchen (8 und 10)

"Die deutschen Autohersteller wurden

 in den letzten vier Jahren

 von der Innovations- und Absatzstärke

 der chinesischen Hersteller

 überrascht und quasi überrollt."

 Stefan Bratzel, Direktor des Forschungsinstituts

 Center of Automotive Management

"Der Kanzler ist eigentlich fast schon

 nicht mehr nur eine ´Lame Duck´,

 er hat ein Land fast verloren,

 ´Olaf ohne Land´ muss man fast titeln.

 Man sieht, die Bevölkerung steht

 nicht mehr hinter ihm

 und es ist die ganz große Frage,

 ob die SPD sich noch einmal traut,

 in Wahlen mit ihm zu gehen."

 Albrecht von Lucke, Politikwissenschaftler,

 zum schlechten Wahlergebnis der SPD

 bei der Europawahl 2024

"Das internatioale Völkerrecht,

 das humanitäre Völkerrecht,

 das gilt für alle.

 Auch Entscheidungen des Internationalen Gerichtshofs

 sind bindend und müssen natürlich befolgt werden.

 Man erlebt aber gerade das Gegenteil."

 Annalena Baerbock (Grüne), Bundesaußenministerin,

 zur israelischen Bombardierung eines

 palästinensischen Zeltlagers bei Rafah, 

 bei der mindestens 45 Flüchtlinge getötet wurden

"Wir haben systematische Angriffe

 auf medizinische Einrichtungen 

 und zivile Infrastruktur beobachtet.

 Wir mussten zwölf Gesundheitseinrichtungen verlassen

 und 26 Angriffe erleben, darunter Luftangriffe,

 die Krankenhäuser beschädigten,

 Panzer, die auf gekennzeichnete Unterkünfte feuerten,

 Bodenangriffe auf mediznische Einrichtungen

 und Hilfskonvois, die beschossen wurden."

 Michel-Olivier Lacharité, Notfallkoordinator

 von "Ärzte ohne Grenzen"

"Die Notlage im Gazastreifen

 hat ein noch nie dagewesenes Ausmaß erreicht."

 Georgios Petropoulos, Vertreter des UN-Nothilfebüros

"Die Helfer haben das Beste der Menschheit repräsentiert

 und alles riskiert, um Menschen zu ernähren,

 die sie nicht kannten und nie kennenlernen würden."

 José André, Grüner der Hilfsorganisation

 "World Central Kitchen", auf der Trauerfeier

 für die sieben im Gazastreifen durch einen

 israelischen Luftangriff getöteten Helfer

"Die jüngsten Bilder von einem Frühgeborenen,

 das aus dem Bauch seiner sterbenden Mutter

 genommen wurde,

 und Bilder von den beiden benachbarten Häusern,

 in denen 15 Kinder und fünf Frauen getötet wurden -

 das hat nichts mehr mit Kriegsführung zu tun."

 Volker Türk, UN-Hochkommissar für Menschenrechte,

 nach israelischen Luftangriffen auf Rafah

"Um einen wirklich nachhaltigen Effekt zu erzielen,

 reichen vereinzelte Blitzer-Aktionen

 jedoch nicht aus.

 Der Effekt droht hier schnell wieder zu verpuffen.

 Wichtig sind regelmäßige Kontrollen,

 um das Thema dauerhaft präsent zu halten."

 Verkehrsclub ADAC

"Die grundsätzliche Rechtswidrigkeit

 des Schwangerschaftsabbruchs 

 in der Frühphase der Schwangerschaft

 ist nicht haltbar.

 Die aktuellen Regelungen im Strafgesetzbuch

 halten einer verfassungsrechtlichen,

 völkerrechtlichen und europarechtlichen Prüfung

 nicht Stand."

 Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung

 und Fortpflanzungsmedizin, zu ihrem Ergebnis,

 Abtreibungen künftig in den ersten zwölf

 Schwangerschaftswochen grundsätzlich zu legalisieren

"Das Auf-und-Ab der Elektro-Neuzulassungen zeigt,

 wie stark staatliche Fördermaßnahmen

 den Markt beeinflussen.

 Es gilt: Wo viel gefördert wird, wird auch viel gekauft."

 Constantin M. Gall, Autoexperte bei EY

"Ohne zusätzliche Hilfslieferungen

 droht im Gazastreifen eine katastrophale Hungerkrise.

 Kinder in Gaza sterben heute

 an Nahrungs- und Wassermangel.

 Dies ist vollkommen vermeidbar.

 Mehr als eine Million Menschen

 sind von katastrophalem Hunger bedroht.

 Nichts kann die Kollektivstrafe

 für die Palästinenser rechtfertigen."

 António Guterres, UN-Generalsekretär

"Dieses Muster von Angriffen ist entweder vorsätzlich

 oder ein Zeichen von rücksichtsloser Inkompetenz.

 Wir akzeptieren das Narrativ der

 'bedauerlichen Zwischenfälle' nicht.

 Die weit verbreiteteten und wahllosen

 kriminellen Angriffe auf palästinensische Zivilisten,

 medizinisches Personal und Gesundheitseinrichtungen

 müssen sofort aufhören!"

 Christopher Lockyear, Generalsekretär 

 von "Ärzte ohne Grenzen"

"Wir können unsere Arbeit

 unter den derzeitigen Umständen

 nicht richtig machen.

 Das ist anders als alles,

 was wir je erlebt haben."

 Amber Alayyan, stv. Programmleiterin für Nahost

 von "Ärzte ohne Grenzen"

"Wir haben Kolleginnen und Kollegen,

 die in chirurgischen Teams

 des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz

 gearbeitet haben - das sind erfahrene Leute,

 die unter anderem in Irak, in Afghanistan, in Südsudan 

 gearbeitet haben.

 Sie sagen, unter so schwierigen Umständen

 haben sie noch nicht arbeiten müssen."

 Christof Johnen, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit

 des Deutschen Roten Kreuzes (DRK),

 über die Helferinnen und Helfer im Gazastreifen

"Ein Zusammenprall mit einem 50 km/ fahrenden Auto

 ist für einen Fußgänger zu 80 Prozent tödlich.

 Bei 30 km/h dagegen nur zu 10 Prozent."

 Weltgesundheitsorganisation WHO

"Das Gericht fordert Israel dazu auf,

 alle notwendigen und wirksamen Maßnahmen

 zu ergreifen, um die Versorgung

 der palästinensischen Bevölkerung in Gaza

 unverzüglich zu gewährleisten."

 Einstimmig gefälltes Urteil des Internatinalen Gerichtshofs

"Es gibt eine Verantwortung

 der israelischen Regierung,

 Zugang zu Nahrung und Wasser

 sowie sichere Fluchtorte zu garantieren.

 Menschen können sich nicht in Luft auflösen."

 Annalena Baerbock (Grüne), Bundesaußenministerin

"Das hohe Maß an Armut

 und sozialer Benachteiligung

 steht in keinem Verhältnis 

 zum Reichtum des Landes."

 Europarat, in ihrem Bericht an die Bundesregierung

"Ich bin zutiefst empört über die Bilder

 aus dem Gazastreifen, wo Zivilisten

 von israelischen Soldaten angegriffen wurden.

 Ich verurteile diese Schießereien aufs Schärfste

 und fordere Wahrheit, Gerechtigkeit und

 die Einhaltung des internationalen Rechts."

 Emanuel Macron, französischer Präsident,

 zur tödichen Katastrophe bei der Ankunft

 eines Hilfsgüterkonvois im Gazastreifen 

"Während in den größeren Städten

 der Bedarf an Wohnungen zunimmt,

 könnten in den ländlichen Regionen

 2030 bis zu drei Millionen leer stehen.

 Denn dort wird die Nachfrage

 nach Wohnungen sinken."

 Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung 

"Eine Offensive der israelischen Armee auf Rafah

 wäre eine humanitäre Katastrophe mit Ansage.

 Die Menschen in Gaza können sich nicht in Luft auflösen."

 Annalena Baerbock (Grüne), Bundesaußenministerin

"Ein schneller Rückgang der Treibhausgasemissionen

 ist der einzige Weg,

 um den globalen Temperaturanstieg zu stoppen."

 Samantha Burgess, Vizedirektorin des EU-Klimadienstes

 Copernicus

"Der Anteil von Elektroautos wird weiter zunehmen,

 und entsprechend groß sind die Herausforderungen.

 Die Batterie altert weniger schnell,

 als man das erwartet hat.

 Wir gehen von einem Leistungsverlust

 von zwei bis drei Prozent aus.

 Das ist weniger als die Hersteller erwartet

 und die Industrieexperten vorgegeben hatten."

 Felix Kuhnert, Global Automotive Leader von PwC 

"Berücksichtigen Sie sämtliche Verkehrsarten

 und binden Sie alle relevanten Behörden und Betroffene

 in die Planung ein.

 Sorgen Sie angesichts der Zunahme des Radverkehrs

 auch für ein durchgängiges Radverkehrsnetz."

 Gerhard Hillebrand, ADAC-Verkehrspräsident,

 Appell an die Verkehrsplaner

"Wir investieren hier 650 Millionen Euro

 und werden damit bereits ab Ende 2027

 ausschließlich vollelektrische Fahrzeuge

 in unserem Stammwerk produzieren."

 Milan Nedeljkovic, Produktionsvorstand von BMW

"Ihr seid eigentlich die Ur-Grünen!

 Leute, die eine Kuh nicht von einer Sau

 unterscheiden können,

 machen den Landwirten Vorschriften."

 Hubert Aiwanger (FW), bayer. Wirtschaftsminister,

 auf einer Demonstrationsveranstaltung

 von Landwirten in Landshut

"Es ist wahrscheinlich, dass die Temperaturen 2023

 wärmer waren als in den vergangenen 100.000 Jahren."

 Samantha Burgess, stv. Direktorin des

 Kopernicus Climate Change Service

"Wir sind bereit zu regieren. Jederzeit.

 Dabei wollen wir als CSU ganz klar machen,

 dass wir die Schutzmacht

 für die sogenannten kleinen Leute sind,

 für kleine, mittlere Einkommen."

 Markus Söder, CSU-Parteivorsitzender

"Wer nichts wird, wird Wirt.

 Wer gar nichts wird, wird Betriebswirt.

 Ist ihm dieses auch misslungen,

 macht er in Versicherungen.

 Doch am Ende, welches Glück,

 reicht es für die Politik!"

 Urban Priol, bayer. Kabarettist (30.12.2023)

"Israelische Sicherheitskräfte haben seit dem 7. Oktober 

 im Westjordanland einschließlich Ost-Jerusalem

 mehr als 4.700 Palästinenser festgenommen.

 Diese haben sich teils nackt ausziehen müssen.

 Soldaten haben gegen ihre Köpfe getreten,

 auf sie gespuckt und sie erniedrigt.

 Es ist auch zu sexueller Gewalt gekommen."

 UN-Menschenrechtsbüro (28.12.2023)

"Der Verlust der natürlichen Vielfalt

 ist eine der größten Bedrohungen

 für die Menschheit."

 Naturschutzbund (NABU) bei der Verleihung

 seines jährlichen Negativpreises

 "Dinosaurier des Jahres" an den Bundeskanzler

 und die Ministerpräsidenten wegen

 des Maßnahmenpakets zur Planungsbeschleunigung

 (28.12.2023)

"Die Erde bewegt sich angesichts

 weiter steigender Treibhausgas-Emissionen

 derzeit auf eine gefährliche Erwärmung

 um 2,5 bis 2,9 Grad bis zum Jahr 2100 zu."

 Aktuelle Prognose der Vereinten Nationen (27.12.2023)

"Wir brauchen Löhne und Renten,

 von denen Menschen auch wirklich leben können -

 dazu gehört ein Mindestlohn von 15 Euro.

 Solange das nicht passiert, 

 werden Millionen bei der Tafel 

 ihren Kühlschrank aufstocken müssen."

 Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende

 des Sozialverbandes Deutschland (22.12.2023) 

"Armut in Deutschland nimmt zu - und das spürbar."

 Andreas Steppuhn, Vorsitzender des Tafel-Dachverbandes

 (22.12.2023)

"Gaza ist zu einem Kinderfriedhof mutiert.

 Gaza ist der gefährlichste Ort der Welt,

 um ein Kind zu sein.

 Die Kinder sind also in akuter Gefahr.

 Es gibt keine sicheren Zonen für sie,

 sie haben kein Wasser, sie haben kein Essen.

 Sie haben keine Medizin.

 Es ist eine katastrophale Situation für sie."

 Ricardo Pires, Sprecher des UN-Kinderhilfswerk UNICEF

 (22.12.2023)

"Immer mehr Treibhausgase in der Atmosphäre

 sorgen für eine turbogetriebene,

 dramatische Beschleunigung 

 der Eisschmelze und des Meeresspiegelanstiegs.

 Wir verlieren gerade den Wettlauf

 zur Rettung unserer schmelzenden Gletscher

 und Eisschilde.

 Den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren

 hat oberste und dringlichste Priorität,

 wenn der Klimawandel

 nicht außer Kontrolle geraten soll."

 Petteri Taalas, Generalsekretär der

 Weltorganisation für Meteorologie WMO (05.12.2023)

"Wir haben leider den traurigen Rekord

 zu vermelden,

 dass die fossilen Emissionen dieses Jahr

 wieder ein Rekordniveau erreicht haben.

 Sie sind so hoch wie nie zuvor."

 Judith Hauck, Biogeochemikerin

 am Alfred-Wegner-Institut (05.12.2023)

"Die Bilder, die wir sehen,

 und die wachsende Zahl von Kindern, die sterben,

 lassen mich ernsthaft daran zweifeln,

 dass Israel das humanitäre Menschenrecht einhält.

 Was wir im Gazastreifen sehen, ist inakzeptabel."

 Pedro Sanchez, spanischer Ministerpräsident (30.11.2023)

"Das Beamtentum wurde fast gänzlich abgeschafft,

 um die Gleichbehandlung zwischen staatlichen

 und anderen Angestellten zu ermöglichen.

 Auch Selbstständige sind verpflichtet einzuzahlen.

 Am Ende sollen Rentnerinnen und Rentner

 nach 45 Beitragsjahren mindestens 80 Prozent

 ihres durchschnittlichen Lebenseinkommens erhalten."

 Christine Mayrhuber, Rentenexpertin vom

 österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung Wien

 (26.11.2023)

 [Momentan gehen Österreicher mit 65 in Rente,

 Österreicherinnen mit 60 Jahren.

 Das Eintrittsalter für Frauen wird aktuell schrittweise

 auf 65 Jahre angehoben] 

"Im Al-Schifa-Krankenhaus gibt es kein Wasser,

 keinen Strom, keine Medikamente und

 medizinischen Geräte sowie keine Lebensmittel.

 Die Lage ist verzweifelt.

 Die derzeitige Situation ist unerträglich

 und nicht zu rechtfertigen.

 Derzeit befinden sich noch 291 Patienten

 und 25 medizinische Mitarbeiter im Krankenhaus.

 Darunter sind 32 Kinder in kritischem Zustand,

 22 Dialysepatienten und zwei Menschen in Intensivbehandlung."

 Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor

 der Weltgesundheitsorganisation WHO,

 nach einer Vor-Ort-Besichtigung des Al-Schifa-Krankenhauses

 durch ein WHO-Team (19.11.2023)

"Der in Deutschland geringe Einsatz

 sauberer erneuerbarer Energien

 und die fortgesetzte Nutzung

 fossiler Brennstoffe und Biomasse 

 führen zu einer hohen Luftverschmutzung,

 was das Risiko von Atemwegs- und

 Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenkrebs,

 Diabetes, neurologischen Störungen

 und ungünstigen Schwangerschaftsausgängen erhöht

 und eine hohe Krankheits- und Sterblichkeitsbelastung

 nach sich zieht."

 Studie "Lancet Countdown on health and climate change"

 (15.11.2023)

"Wir reduzieren die CO2-Emissionen 

 nicht annähernd schnell genug,

 um die Klimagefahren auf dem Niveau zu halten,

 das unsere Gesundheitssysteme bewältigen können.

 Wir können es uns nicht leisten, so untätig zu sein -

 der Preis dafür sind Menschenleben."

 Marina Romanello, Wissenschaftlerin

 am University College London (15.11.2023)

"Es herrschen entsetzliche Zustände im Al-Schifa-Krankenhaus

 in Gaza-Stadt.

 Patienten können unter anderem keine Dialyse mehr erhalten.

 Frühgebore sind ohne Brutkästen in Operationssäle

 verlegt worden.

 Es gbt seit drei Tagen unter anderem keinen Strom

 und kein Wasser mehr."

 Weltgesundheitsorganisation WHO (13.11.2023)

"Sollten die Kämpfe nicht gestoppt

 oder zumindest die Patienten evakuiert werden,

 werden die Krankenhäuser im Gazastreifen

 zu Leichenhallen."

 Ärzte ohne Grenzen (12.11.2023)

"Im Gazastreifen wird im Durchschnitt

 alle zehn Minuten ein Kind getötet."

 Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor

 der Weltgesundheitsorganisation WHO (10.11.2023) 

"Es werden Zivilisten, Babys, Frauen

 und alte Menschen bombardiert und getötet.

 Es gibt keine Rechtfertigung dafür,

 Zivilisten anzugreifen.

 Wir fordern Israel dazu auf, damit aufzuhören."

 Emmanuel Macron, französischer Präsident (10.11.2023)

"Im Gazastreifen wird eine ganze Bevölkerung

 belagert und angegriffen,

 der Zugang zum Überlebensnotwendigen

 wird verwehrt.

 Häuser, Unterkünfte, Krankenhäuser und Kultstätten

 werden bombardiert.

 Dies ist inakzeptabel."

 Erklärung von Leitern großer UN-Organisationen,

 darunter des Kinderhilfswerks UNICEF, 

 des Welternährungsprogramms WFP

 und der Weltgesundheitsorganisation WHO

 (06.11.2023)

"Mindestens ein Treffer traf den Schulhof

 der Al-Fakhoura-Schule in Jabalia,

 auf dem sich Zelte für vertriebene Familien befanden.

 Ein weiterer Einschlag traf das Innere der Schule,

 wo Frauen gerade Brot backten."

 Juliette Touma, Leiterin der Kommunikationsabteilung

 des Palästinensischen Flüchtlingswerks der Vereinten Nationen

 (04.11.2023)

"Es gibt keine Belege, dass die Hamas

 Hilfsgüter für Zivilisten im Gazastreifen

 blockiert oder beschlagnahmt hat."

 David Satterfield, UN-Sondergesandter (04.11.2023)

"Wenn sich Menschen  gesellschaftlich

 nicht mehr wertgeschätzt fühlen

 und das Vertrauen in das politische System verlieren,

 dann leidet darunter auch die Demokratie."

 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (02.11.2023)

"Das einzige öffentliche Krankenhaus für Krebspatienten

 in Gaza ist wegen Treibstoffmangels und Schäden

 durch einen Luftschlag zu Wochenbeginn außer Betrieb.

 Das Leben Dutzender Krebspatienten ist ernsthaft gefährdet."

 Ärzte ohne Grenzen (01.11.2023)

"Die spanische Regierung ist entsetzt

 über die zivilen Opfer der Bombardierung in Dschabalia."

 Juan Manuel Albares, spanischer Außenminister (01.11.2023)

"Ich bin zutiefst schockiert über die hohe Zahl der Opfer."

 Micheál Martin, irischer Außenminister, zur israelischen

 Bombardierung des Flüchtlingslagers Dschabalia (01.11.2023)

"Dem Schutz von Zivilisten ist oberste Priorität zu geben.

 Die Menschenrechte dürfen nicht ignoriert werden.

 Bei den Kämpfen muss die Verhältnismäßigkeit

 gewahrt bleiben.

 Ich fordere erneut einen humanitären Waffenstillstand

 sowie ungehinderten Zugang für Hilfskräfte

 in den Gazastreifen."

 António Guterres, UN-Generalsekretär (31.10.2023)

"Die Vereinten Nationen fordern

 die sofortige Bereitstellung

 von Wasser, Nahrungsmitteln,

 Treibstoff und Strom

 in ausreichenden Mengen

 sowie den ungehinderten Zugang

 für humanitäre Hilfe.

 Die Vereinten Nationen verurteilen

 alle gegen palästinensische und israelische

 Zivilisten gerichteten Gewaltakte,

 einschließlich aller Terrorakte

 und wahlloser Angriffe."

 Von der UN-Vollversammlung

 verabschiedete Resolution (27.10.2023)

 [120 Länder stimmten dafür, 

 14 dagegen und 45 enthielten sich,

 darunter auch Deutschland]

"Der Schutz der Zivilbevölkerung bedeutet nicht,

 mehr als eine Million Menschen

 zur Evakuierung in den Süden zu befehlen,

 wo es keine Unterkünfte, keine Nahrung,

 kein Wasser, keine Medikamente

 und keinen Treibstoff gibt,

 und dann den Süden selbst weiter zu bombardieren.

 Ich bin zutiefst besorgt

 über die eindeutigen Verstöße

 gegen das humanitäre Völkerrecht,

 die wir in Gaza beobachten.

 Es ist wichtig zu erkennen,

 dass die Angriffe der Hamas

 nicht im luftleeren Raum stattfanden.

 Das palästinensische Volk ist 56 Jahre lang

 einer erdrückenden Besatzung ausgesetzt."

 António Guterres, UN-Generalsekretär (24.10.2023)

"Das sind nur die Vorboten für eine voraussichtlich

 breite Rabattschlacht in den kommenden Monaten."

 Constantin M. Gall, Autoexperte bei der

 Beratungsgesellschaft EY, zu der bereits

 begonnenen Stabilisierung des Autoabsatzes

 mit Sonderfinanzierungen, Aktionen und

 günstigen Sondermodellen (20.10.2023)

"Krankenhaus-Massaker."

 Mahmud Abbas, Palästinenserpräsident,

 zum Raketeneinschlag in die Al-Ahli-Klinik in Gaza-Stadt,

 bei dem mehrere Hunderte Menschen getötet und verletzt wurden

 (17.10.2023)

"Die spanische Regierung weist

 die im Kommunique der israelischen Botschaft

 enthaltenen Unwahrheiten über

 einige ihrer Mitglieder kategorisch zurück.

 Die spanische Regierung akzeptiert keine

 unbegründeten Unterstellungen."

 Spanisches Außenministerium, zum Vorwurf 

 der israelischen Botschaft, einige Angehörige

 der spanischen Regierung hätten sich

 mit "beschämenden Aussagen"

 auf die Seite des Terrorismus geschlagen (17.10.2023)

"Niemand leugnet den Schmerz,

 den der Hamas-Angriff in Israel verursacht hat,

 aber Israel leugnet den Schmerz der Palästinenser.

 Wir müssen unsere Stimme erheben

 um diesem Völkermord ein für alle Mal

 ein Ende zu setzen."

 Ione Belarra, spanische Ministerin für Sozialrechte

 (17.10.2023)

"Wir sind der Wahlsieger dieser Landtagswahl

 in dieser Bayern-Koalition.

 Ich wundere mich schon sehr darüber,

 dass ich für das schlechte Wahlergebnis der CSU

 verantwortlich gemacht werde.

 Ich würde der CSU jetzt empfehlen,

 nicht zu mädchenhaft aufzutreten."

 Hubert Aiwanger, Vorsitzender der Freien Wähler Bayern,

 zum schlechtesten Wahlergebnis der CSU seit 1950

 (10.10.2023)

"Ich rate allen, auf dem Teppich zu bleiben,

 keine Selbstüberschätzung zu betreiben,

 sondern vernünftig zu sein,

 die Größenverhältnisse zu realisieren.

 Hubert Aiwanger rate ich, nicht pubertär zu agieren."

 Markus Söder, bayer. Ministerpräsident und CSU-Vorsitzender

 (10.10.2023)

"Die israelische Regierung hat zu wenig

 für eine friedliche Lösung

 mit der palästinensischen Seite getan.

 Um die Sicherheit Israels zu bewahren,

 soll von nun an die Priorität sein,

 für den Frieden zwischen Israel

 und Palästinensern zu sorgen.

 Das ist die Aufgabe Nummer eins."

 Moshe Zimmermann, israelischer Historiker (09.10.2023)

"Ich bin in diese Familie hineingeboren

 und dafür kann ich nichts.

 Es war uns überhaupt nicht klar,

 dass der Name Tandler wertvoll sein könnte."

 Andrea Tandler, Tochter des ehem. CSU-

 Generalsekretärs, bayer. Innenministers,

 bayer. Wirtschaftsministers und

 bayer. Finanzministers Gerold Tandler,

 vor dem Landgericht München I (04.10.2023)

"Wäre das Klima eine Bank, hätten wir sie längst gerettet!"

 Organisation "Klima-Allianz Schweiz" auf der Großdemonstration

 vor dem Sitz der Schweizer Regierung in Bern (30.09.2023)

"Man sollte dieser Generation dankbar sein,

 die endlich mal wieder das Schicksal in die Hand nimmt

 und sich nicht in irgenwelchen Debatten hausschleicht.

 Ich finde den Mut, die Kraft und die Fantasie,

 die diese Generation einsetzt, sehr bemerkenswert.

 Wir haben die letzten 15 Jahre verschlafen."

 Herbert Grönemeyer, deutscher Musiker,

 über die Klimaschutz-Aktivisten von "Fridays for Future" (15.09.2023) 

"Die E-Mobilität kommt sowieso,

 und sie kommt mit einer solchen Gewalt,

 dass kein Weg daran vorbeiführt.

 Die Fallhöhe für die deutschen Autohersteller ist enorm,

 weil man nicht einer der Mitspieler war,

 sondern ganz vorne im Markt

 und bei hochwertigen Autos dominiert hat.

 Diese Rolle als Innovator hat man im E-Auto-Markt nicht."

 Jürgen Pieper, Senior Advisor Mobility beim Bankhaus Metzler

 (05.09.2023)

"Die Chinesen kommen nach Europa.

 Und sie werden viel schneller sein

 als zum Beispiel die Koreaner oder die Japaner.

 Sie kommen mit Tesla-Tempo.

 Hier steht uns etwas bevor."

 Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des Center Automotive Research

 (05.09.2023)

"Der Vor-IAA-Monat August legt die fragile Lage

 auf dem deutschen Automarkt offen."

 Experten des Center Automotive Research (CAR)

 zur Kaufzurückhaltung bei Neuwagen (29.08.2023)

"Der Haustierboom, den wir in der Corona-Zeit erlebt haben,

 zeigt seine Folgen aktuell mit voller Wucht.

 Tagtäglich melden sich immer mehr Menschen,

 die ihre Tiere abgeben wollen."

 Thomas Schröder, Präsident des

 Deutschen Tierschutzbundes (18.08.2023) 

"Wir können uns gar nicht vorstellen,

 was für ein schweres Unglück man angerichtet hätte.

 Ein hochproduktives Ökosystem wäre zerstört worden.

 Grundsätzlich muss sich die Bundesregierung

 mehr um den Schutz der Nord- und Ostsee bemühen.

 Geschützte Gebiete müssten auch wirklich geschützt werden."

 Kim Detloff, Meeresschutzexperte der Naturschutzorganisation NABU,

 zur Rettung des havarierten Autotransporters "Fremantle Highway"

 vor dem Weltnaturerbe Wattenmeer (04.08.2023)

"Im Gesundheitssystem stehen Kinder

 tatsächlich eher in den letzten Rängen,

 weil Kindermedizin nicht wirtschaftlich ist

 und die Ökonomie in dem aktuellen Gesundheitssystem

 einfach eine sehr große Rolle spielt."

 Gesine Hansen, Professorin für Kinderheilkunde

 an der Medizinischen Hochschule Hannover (03.08.2023)

"Rund um die Uhr einen Schockraum zu betreiben,

 wo sich ein Kinderchirurg, ein Neurochirurg,

 ein Kinderintensivmediziner, ein Kinderanästesist

 jederzeit innerhalb von Minuten treffen

 und dann für ein kritisch krankes Kind da sind,

 das ist extrem kostenintensiv."

 Florian Hoffmann, Oberarzt auf der Kinderintensivstation

 der Uniklinik München (03.08.2023)

"Wir leben klar über unsere Verhältnisse.

 Die Handlungsverantwortung liegt wirklich bei allen,

 es sind sowohl Konzerne als auch die Politik

 als auch die einzelnen Menschen.

 Helge Gößling, Klimaphysiker am Alfed-Wegener-Institut,

 am Erdüberlastungstag (02.08.2023)

"Kein Fahrzeug ist gut für die Umwelt.

 Aber wenn man sie untereinander vergleicht,

 ist das Elektrofahrzeug am wenigsten schädlich.

 Es gibt eine Reihe von Zahenmaterial von Versicherern,

 wie viele Autobrände sie je nach Antriebsart zahlen mussten.

 Demnach brennen batterieelektrische Fahrzeuge

 zwischen zehn und 100 mal seltener als Verbrenner."

 Patrick Plötz, Leiter des Geschäftsfeldes Energiewirtschaft

 am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung

 (28.07.2023)

"Die CSU lehnt jede Zusammenarbeit mit der AfD ab -

 egal auf welcher politischen Ebene.

 Wir grenzen uns klar ab und setzen dagegen auf gute Politik:

 Wir nehmen die Sorgen und Nöte der Menschen ernst."

 Markus Söder (CSU), bayer. Ministerpräsident (24.07.2023)

"Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu ergreifen,

 bedeutet auch einen langfristigen Umbau der Städte.

 Je früher ich damit anfage, umso mehr Chancen habe ich,

 meine Stadt in den nächsten zehn bis 15 Jahren

 deutlich resistenter zu machen, als sie jetzt ist."

 Anja Bierwirth, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

 (13.07.2023)

"Ich glaube, dass die Gemeinschaftsschule 

 ein guter Ansatzpunkt ist,

 aber sie ist nicht das Allheilmittel.

 Sie hat ganz viele gute Aspekte,

 aber auch andere Schulen

 müssen inklusiv arbeiten können."

 Katharina Günther-Wünsch (CDU), Berliner Bildungssenatorin

 und Präsidentin der Kultusministerkonferenz,

 zur zentralen Forderung des bundesweiten Bürgerrates

 Bildung und Lernen: "Früher, besser und länger gemeinsam lernen."

 (10.07.2023)

"Für mich ist es unverständlich,

 wie es dazu kommen konnte,

 dass man in dieser Frage Verträge unterschrieben hat,

 bevor die gerichtlichen Entscheidungen vorgelegen haben."

 Volker Wissing (FDP), Bundesverkehrsminister, in seiner Kritik

 zum Vorgehen seines für die gescheiterte Pkw-Maut

 verantwortlichen Vorgängers Andreas Scheuer (CSU) (05.07.2023)

"Beim Bauen mit Holz können je nach Gebäudeart

 bis knapp über 50 Prozent an Treibhausgasen

 gegenüber konventioneller Bauweise eingespart werden.

 Würden wir die Holzbauquote bei Ein- und

 Zweifamilienhäusern verdoppeln und

 bei Mehrfamilienhäusern verdreifachen,

 würde das laut einer Studie der Ruhr-Universität in Bochum

 einen Mehrbedarf an Rohholz von bundesweit

 knapp vier Millionen Kubikmeter mit sich bringen.

 Zum Vergleich: Allein Deutschlands Exporte

 an Nadelholz erreichten im Jahr 2021

 rund 19 Millionen Kubikmeter, also fast das Fünffache."

 Denny Ohnesorge, HDH-Hauptgeschäftsführer (05.07.2023)

"Die Konsumenten beobachten die Preisveränderungen

 und passen ihr Einkaufsverhalten an.

 Oft kaufen sie weniger, in vielen Fällen

 weichen sie auf günstigere Produkte aus."

 Stefan Genth, HDE-Hauptgeschäftsführer (04.07.2023)

"Schon bald starten wir zwei weitere Förderangebote,

 um Privathaushalte beim Bau von Ladestationen

 mit Eigenstromversorgung sowie Unternehmen

 bei der Errichtung von Schnellladeinfrastruktur

 zu unterstützen."

 Volker Wissing (FDP), Bundesverkehrsminister (28.06.2023)

"Trotz des weiteren starken Wachstums

 von Wind- und Solarenergie im Stromsektor

 sind die energiebedingten Treibhausgasemissionen

 weltweit erneut gestiegen.

 Wir bewegen uns immer noch

 in der entgegengesetzten Richtung

 zu den Vorgaben des Pariser Klimaabkommens."

 Juliet Davenport, Präsidentin vom Energy Institute (26.06.2023)

"Es muss muss viel mehr für den Schutz

 der kindlichen Gesundheit vor den negativen Folgen

 der Luftverschmutzung getan werden. 

 Kinder und Jugendliche sind sehr Feinstaub anfällig,

 weil sich ihre Organe und ihr Immunsystem

 noch in der Entwicklung befinden.

 Dies kann sehr schwerwiegende Gesundheitsfolgen haben,

 darunter eine herabgesetzte Lungenfunktion, Asthma

 und Allergien.

 Maßnahmen auf lokaler Ebene müssen

 dringend verstärkt werden,

 um unsere Kinder zu schützen,

 da sie sich nicht selber schützen können.

 Um Kinder besser zu schützen, ist es am wichtigsten,

 die Luftverschmutzung an der Quelle - also im Verkehr,

 in der Industrie und beim Heizen - zu reduzieren.

 Eine sehr gute Maßnahme zur Verbesserung der Luftqualität

 sind mehr Grünflächen."

 Europäische Umweltagentur (EAA), zum vorzeitigen Tod

 von jährlich mehr als 1.200 Kindern und Jugendlichen in Europa

 aufgrund hoher Luftverschmutzung mit Schadstoffen wie Feinstaub

 (08.06.2023) 

"Als ich 15 war in Deutschland,

 wäre es mir nie in den Sinn gekommen,

 einmal Außenminister der USA zu werden

 und all diese Dinge zu tun.

 Wenn mich irgendetwas auf diese Karriere

 vorbereitet hat, dann ist es,

 dass ich im Chaos groß geworden bin:

 der Krieg, das Erleben sehr komplexer 

 und gefährlicher Situationen.

 Ich habe die Überzeugung entwickelt,

 dass dieses außergewöhnliche Schicksal

 eine Verpflichtung ist, mein Bestes zu geben."

 Henry Kissinger, ehem. US-Außenminister (27.05.2023)

"Um Kinder besser zu schützen, ist es am wichtigsten,

 die Luftverschmutzung an der Quelle - also im Verkehr,

 in der Industrie und beim Heizen - zu reduzieren.

 Eine gute Maßnahme ist auch, sich auf eine Verbesserung

 der Luftqualität zu konzentieren, etwas durch mehr Grünflächen."

 EU-Umweltagentur, zum Schutz der kindlichen Gesundheit

 vor den Folgen der Luftverschmutzung (24.04.2023)

"Der Atomausstieg macht Deutschland sicherer.

 Die Risiken der Atomkraft sind im Falle eines Unfalles

 letztlich unbeherrschbar."

 Steffi Lemke (Grüne), Bundesumweltministerin (15.04.2023)

"Deutsche Atomkraft - besiegt am 15. April 2023!"

 Greenpeace (15.04.2023)

"Die Ausdehnung des Meereises in der Antarktis

 hat im März fast 30 Prozent unter dem für den Monat

 üblichen Durchschnitt gelegen.

 Weltweit war der vergangene März der zweitwärmste

 seit Beginn der Aufzeichnungen.

 Im Süden und in Mitteleuropa lagen die Temperaturen

 deutlich über dem Durchschnitt,

 vielerorts wurden neue Temperaturrekorde gemessen."

 EU-Klimawandeldienst Copernicus (06.04.2023)

"Die Klima-Zeitbombe tickt!"

 António Guterres, UN-Generalsekretär,

 zu den verheerenden Folgen des Klimawandels (20.03.2023)

"Das Tempo und der Umfang der bisherigen Maßnahmen

 sowie die derzeitigen Pläne sind unzureichend,

 um den Klimawandel zu bekämpfen."

 Abschlussbericht des Weltklimarates (20.03.2023)

"Das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren."

 Dominik, 30-jähriger Katholik, will den Umgang der Kirche

 mit dem Missbrauch an Kindern nicht mitfinanzieren

 und deshalb aus der Kirche austreten (04.02.2023)

"Wir sind tief besorgt über das Tempo des Klimawandels

 und die zögerlichen Reaktionen von Landesregierungen

 und der Bundesregierung in Deutschland.

 Wir müssen in den Notfallmodus schalten, und das schnell.

 Notfallmodus bedeutet, bei allen politischen Entscheidungen

 dem Klimaschutz den Vorrang zu geben."

 Appell von 700 deutschen Klimaforschern, Geologen, Biologen,

 Physikern und Medizinern (13.01.2023)

"Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wird im Jahr 2022

 voraussichtlich um mehr als 9 % gegenüber dem Vorjahr

 auf etwa 2.790 steigen."

 Statistisches Bundesamt (05.12.2022)

"Wir sind auf dem Highway zur Klimahölle -

 mit dem Fuß auf dem Gaspedal!"

 António Guterres, UN-Generalsekretär,

 auf dem Weltklimagipfel in Ägypten (07.11.2022)

"Wir brauchen grüne Städte,

 wir brauchen Städte mit einer hohen Artenvielfalt.

 Wir brauchen Städte, die gesund machen

 oder gesund halten

 und nicht krank machen."

 Claudia Traidl-Hoffmann, Leiterin der Umweltmedizin

 am Universitätsklinikum in Augsburg (15.10.2022) 

"16 Jahre lang hat die Union dieses Land regiert

 und viele Bundesländer.

 16 Jahre energiepolitisches Versagen.

 Und wir räumen in wenigen Monaten auf,

 was sie in 16 Jahren verbockt, verhindert und zerstört haben."

 Robert Habeck (Grüne), Bundeswirtschafts- und -energieminister

 (08.09.2022)

"Die bayerische Polizei wird die Hauptunfallverursacher,

 insbesondere fahruntüchtige Fahrer und Raser,

 gezielt ins Visier nehmen."

 Joachim Herrmann (CSU), bayer. Innenminister,

 bei der Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik

 für das 1. Halbjahr 2022 (10.08.2022)

"Wenn die gesetzliche Rentenversicherung den Anspruch hat,

 alle Erwerbstätigen abzusichern, ist nicht zu rechtfertigen,

 dass sich bestimmte Gruppen aus der Pflichtversicherung

 verabschieden können."

 Gert G. Wagner, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler,

 bis 2020 Mitglied der Rentenkommission, plädiert dafür,

 Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung einzuschließen

 (08.07.2022)

"Das ist eine Unverschämtheit und geht vollkommen

 an der Realität vorbei. Das ist einfach falsch.

 In Deutschland gibt es eine sehr große Hilfsbereitschaft 

 und Willkommenskultur - auch fast vier Monate nach Beginn

 des russischen Angriffskrieges in der Ukraine.

 Es ist eine Beleidigung gegenüber diesen Tausenden

 von deutschen Familien, die bereit waren und immer noch sind, 

 Flüchtlinge bei sich zu Hause aufzunehmen und zu begleiten."

 Joachim Herrmann (CSU), bayer. Innenminister, zu den Vorwürfen

 des ukrainischen Botschafters in Deutschland, Andrij Melnyk,

 ukrainische Flüchtlinge fühlten sich in Deutschland nicht willkommen

 (16.06.2022)

"Viel zu viel. Wenn man schon über Jahre kassiert hat,

 was ja eigentlich schon abgelöst sein sollte,

 bin ich der Überzeugung, dass das reicht."

 Ingrid Matthäus-Meier (SPD), Juristin

 und ehem. Bundesfinanzministerin,

 über die geplante Zahlung zur Beendigung der jährlichen Zahlungen

 des Bundes an die katholische und evangelische Kirche

 in Höhe von 11 Milliarden Euro

 (in 2022 waren dies rd. 600 Millionen Euro)

 (27.05.2023)

 [vom Bund werden außerdem bezahlt: Bischofs- und Pfarrgehälter

 sowie fast komplett die Kosten von Caritas und Diakonie]

"Die Bilder der Gräueltaten

 an Bewohnern der ukrainischen Stadt Butscha

 werde ich nie vergessen.

 Der Krieg muss sofort aufhören

 und es müssen ernsthafte Friedensverhandlungen beginnen."

 António Guterres, UN-Generalsekretär (05.04.2022)

"NO WAR

 Stoppt den Krieg.

 Glaubt der Propaganda nicht.

 Hier werdet ihr belogen.

 RUSSIANS AGAINST WAR"

 Marina Owsjannikowa, russische TV-Journalistin, auf einem Schild,

 das sie am 14.03.2022 in einer Live-Sendung der Hauptnachrichten

 im russischen Staatsfernsehen in die Kamera gehalten hat

"Niemand hat vor, das ukrainische Volk anzugreifen."

 Sergij Lawrow, russischer Außenminister, am 2. Tag des russischen

 Einmarsches in die Ukraine (25.02.2022)

"Man kann den Leuten nicht ernsthaft eine Impfpflicht auferlegen

 und dann feststellen, dass die Wirkung des Impfstoffes

 immer nur ein paar Monate hält."

 Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen

 Bundesvereinigung (KBV), zu seiner ablehnenden Haltung

 zu einer allgemeinen Impfpflicht

"Wir sind auf dem Highway zur Klimahölle -

 mit dem Fuß auf dem Gaspedal!"

 António Guterres, UN-Generalsekretär,

 auf dem Weltklimagipfel in Ägypten

"Hört niemals auf mit eurer wichtigen Arbeit

 und lasst euch niemals und von niemandem davon abhalten,

 Menschenleben zu retten."

 Phumeza Tisile, ehem. Patientin von ÄRZTE OHNE GRENZEN,

 zu deren 50-jährigem Jubiläum

"Mit Tesla kommt mehr Schwung nach Europa, und

 unsere Autobauer werden schneller. Vielleicht schafft es

 unsere Bundesregierung bei so viel Zukunftsengagement

 auch mal, über ein Ausstiegsdatum für den Verbrenner

 nicht nur nachzudenken, sondern mit konkretem Datum

 vorzugeben.

 Der Verbrennungsmotor im Pkw ist ein totgerittenes Pferd."

 Ferdinand Dudenhöffer, Autoexperte, zur Ankündigung des

 Tesla-Vorstandsvorsitzenden Elon Musk, das sich derzeit

 im Bau befindliche Werk in Grünheide bei Berlin zur weltgrößten

 Batteriefabrik zu machen

"Die Aufzeichnung mit einer Dashcam ist für uns

 ein ganz wesentliches Beweismittel."

 Anne Leiding, Staatsanwältin, zum tödlichen Raserunfall in München,

 am 18.11.2019

"Der Klimawandel ist real - und er ist sehr riskant."

 Georg Feulner, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung,

 am 3. September 2018

"Wir korrigieren die Aussage des Polizeipräsidenten,

 dass Molotowcocktails, Gehwegplatten, Steine oder

 Eisenstangen aus der Krawallnacht im Schanzenviertel

 als Beweismittel sichergestellt worden seien."

 Innenbehörde der Hansestadt Hamburg, am 6. Oktober 2017

"Kinderschutz ist keine freiwillige Wohltätigkeit,

 sondern originäre Pflicht des Staates."

 Rainer Becker, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Kinderhilfe,

 am 1. Juni 2016

"Wir brauchen eine Stadt, in der wir das Auto nicht mehr brauchen."

 Maria Krautzberger, Leiterin des Bundesumweltamtes,

 am 17. Dezember 2015

"In einigen Ländern - auch in Deutschland - sehen wir die Gefahr

 einer Immobilienblase."

 Jens Weidmann, Bundesbankpräsident, am 13. Juni 2014

"Mit mir wird es keine Pkw-Maut geben."

 Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin, am 1. September 2013

„Jede Frittenbude in Deutschland wird besser gemanagt als diese

 Energiewende."

 Peer Steinbrück (SPD), Kanzlerkandidat, am 21. November 2012

"An so einem Tag darf man sicher nicht sagen, unsere Kernkraft-

 werke sind sicher. (Pause) Sie sind sicher."

 Angela Merkel (CDU), damalige Bundeskanzlerin, am 12. März 2011